Zur Stadtentwicklung gehört auch Bürgerfreundlichkeit

Pressemitteilung

„Wie gut ist es um die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt bestellt? Schenkt man der jüngsten Prognos-Studie Glauben, dann sieht es aktuell nicht so gut aus. Gegenüber der letzten Studie von 2013 ist Remscheid um mehr als 50 Plätze auf Rang 325 von insgesamt 402 untersuchten Städten und Kreisen in Deutschland abgerutscht. Schlechtere Werte gibt es vor allem in den Kategorien Demografie, Wirtschaft & Arbeitsmarkt, und Wettbewerb & Innovation. Als Vorsitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung sehe ich diese Entwicklung mit großer Sorge“, sagt CDU-Ratsmitglied Bernd Quinting.

"Zur Attraktivität einer Stadt gehören auch intakte Strukturen. So habe ich mich schon zu einem möglichen Ende der Rentenberatung im Remscheider Rathaus kritisch geäußert, da  sich hierbei um eine wichtige Serviceleistung für Senioren handelt. Auch das Bürgeramt macht uns zurzeit Sorgen, da lange Wartezeiten im Meldewesen für Unmut gesorgt haben. Im Herbst soll eine Organisations-Untersuchung zum Bürgeramt vorliegen. Ich appelliere an die Stadtspitze, dass etwaige Neuregelungen beim Bürgeramt bürgerfreundlich ausfallen mögen. Ich habe meine Zweifel, ob es zum Beispiel sinnvoll wäre, wenn man in Zukunft darauf setzen würde, dass ein vorher vereinbarter Termin im Ämterhaus obligatorisch werden würde. Dies könnte zu noch längeren Warteschleifen beim gemeinsamen Servicecenter der drei bergischen Großstädte führen. Dies sollten die Verantwortlichen im Rathaus bei möglichen Neuregelungen im Vorfeld mit in ihre Überlegungen einbeziehen“, so Quinting.

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