CDU-Kreisverband sagt DANKE

Unwetter eignet sich nicht für schmutzige Wahlkampfmanöver

„Meine Gedanken sind jetzt bei denjenigen Remscheiderinnen und Remscheidern, die besonders unter dem gestrigen Starkregen zu leiden hatten. Es ist schlimm, dass Menschen wegen eines Natureignisses in Deutschland ihr Leben lassen mussten. Dass unter den Toten auch Feuerwehrleute waren, zeigt, wie gefährlich ihr Einsatz sein kann.

Manche Menschen in unserem Land haben ansehen müssen, wie das, was sie sich in Jahrzehnten aufgebaut haben, in kürzester Zeit unter Wassermassen begraben wurden. Mir tun auch zum Beispiel die Familien und jungen Leute in unserer Stadt leid, die auf absehbare Zeit nicht mehr ins Freibad Eschbachtal gehen können. Gerade nach diesen vielen Corona-Monaten ist das besonders bitter“, sagt der CDU-Kreisvorsitzende Mathias Heidtmann.

„Als früherer ordnungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion weiß ich, welchen hervorragenden Einsatz unsere Berufsfeuerwehr und unsere freiwilligen Feuerwehren leisten. Daher finde ich es richtig, dass die CDU-Fraktion für die Sitzung des Fachausschusses am 31. August angefragt hat, ob und wie wir unsere Einsatzkräfte für mögliche Einsätze in der Zukunft besser ausrüsten können. Erst einmal sage ich aber allen, die gestern Großartiges geleistet haben: DANKE für Euren Einsatz! Es ist toll, dass es Euch gibt! Wir sollten Eure Arbeit nicht nur wertschätzen, wenn eine solche Katastrophe eintritt“, so Heidtmann.

„Dass die Grünen die dramatischen Ereignisse in NRW und Rheinland-Pfalz jetzt schamlos für ihren Wahlkampf nutzen, finde ich unerträglich. So hat der Vize-Fraktionschef der Grünen, Konstantin von Notz, gestern ein Foto bei Twitter veröffentlicht, das ein Auto zwischen Geröll und Wasserfluten zeigt. Dazu setzte er den Text:  ‚CDU: Kein Tempolimit! / FDP: Der Markt + synthetische Kraftstoffe regeln das / SPD: Can’t touch this: Kohle + Nordstream2 / Die Linke : Was’n jetzt mit Sahra? / Grüne: Klimaschutz Prio Stufe 1:‘ Sorry, aber ein solcher Tweet widert mich an. Seine heutige halbe Entschuldigung macht die Sache nicht wirklich besser: ‚Ich habe gestern Abend politisch scharf zum Hochwasser und zum Klimawandel getwittert. Angesichts der schlimmen Lage wie sie sich aktuell darstellt, habe ich den Tweet gelöscht. Eine solche Situation eignet sich für polemische Tweets überhaupt nicht‘. Nein, Herr von Notz, eine solche Situation eignet sich wahrlich nicht für schmutzigen Wahlkampf“, sagt der CDU-Kreisvorsitzende.

„Leider haben auch die Grünen in Remscheid einen Facebook-Post zur Polemik gegenüber dem CDU-Kanzlerkandidaten Armin Laschet genutzt. Es muss endlich aufhören, politische Parteien oder Einzelpersonen schuldig zu sprechen für Naturkatastrophen und Folgen des Klimawandels. Das ist schlicht, billig und polemisch und löst kein Problem. Ein solcher Wahlkampf ist höchstens so schmutzig wie die Fluten, die jetzt ganze Existenzen in unserem Land zerstören und Menschen ums Leben kommen lassen. Hört bitte endlich damit auf“, so Heidtmann.

Nach oben