Die Mehrheit der Deutschen ist positiv gestimmt. Unter den Wählern der Unionsparteien sowie der Liberalen finden sich die meisten Optimisten, unter denen der AfD hingegen die meisten Pessimisten. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Untersuchung zu Emotionen und politischen Einstellungen nach der Bundestagswahl im Jahr 2017. Die Autorin der Studie ist Dr. Sabine Pokorny, Koordinatorin Empirische Sozialforschung bei der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS).

„Jeden Tag werden wir mit negativen Nachrichten überschwemmt. Da sieht man oft den Wald vor lauter Bäumen nicht. Angela Merkels Wahlkampfslogan ‚Für ein Deutschland, in dem wir gut und gerne leben‘ bestätigt sich durch die Resultate dieser Studie. Mit CDU / CSU werden die Gefühle Zuversicht, Zufriedenheit, Stabilität, Sicherheit, Vertrauen und Hoffnung verbunden. Mit der SPD auch, allerdings werden mit der Sozialdemokratie auch negative Gefühle wie Verzweiflung, Empörung, Resignation und Aufregung assoziiert. Ich habe im wahrsten Sinne des Wortes ein gutes Gefühl dabei, dass so positive Emotionen mit der CDU verbunden werden, und zwar nicht nur von den eigenen Wählern, sondern auch von der Gesamtbevölkerung. Ein weiteres wichtiges Ergebnis: Von 2017 bis 2018 hat sich insgesamt erstaunlich wenig verändert. Schon 2017 blickte die Mehrheit der Deutschen positiv in die Zukunft. Die CDU versteht dies als Ansporn und Gestaltungsauftrag, für ein Deutschland zu arbeiten, in dem wir gut und gerne leben können“, sagt der CDU-Kreisvorsitzende Jens Nettekoven.

 

„Dass an den politischen Rändern von rechts und links, also bei den Wählern der AfD und der Linken, besonders negative Zukunftserwartungen vorliegen, überrascht mich hingegen nicht. Doch mit Zukunftsangst ist wahrlich kein Staat zu machen“, so Nettekoven.

 

Zur KAS-Studie von „A wie Angst bis Z wie Zuversicht“:

 

http://www.kas.de/wf/de/33.52571/

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