Bundesregierung will Plastikmüll bekämpfen

erwaltung muss nun Förderung öffentlicher Wasserspender durch den Bund prüfen

„Wir waren zwar etwas schneller als die Bundesregierung, aber trotzdem ist es eine gute Idee, dass das Bundesumweltministerium Wasserspender an öffentlichen Orten fördern will. Diesen Rückenwind aus Berlin für ein geplantes Vorhaben in Remscheid können wir gut gebrauchen“, sagt CDU-Ratsmitglied Markus Kötter mit einem Augenzwinkern.

Der CDU-Politiker hatte bereits in einer Pressemitteilung vom 10. September 2018 für seine Idee geworben, öffentliche und kostenfreie Wasserspender im Remscheider Stadtgebiet aufstellen zu lassen. Zur Ratssitzung am 22.11. hatte die CDU-Fraktion dann auch einen entsprechenden Prüfantrag gestellt. 

„Gegenüber unseren Kindern und Enkeln haben wir die Verpflichtung, die Erde nicht weiter mit Plastikabfällen zu vermüllen. Es ist richtig, dass die CDU-geführte Bundesregierung dem Plastikmüll nun den Kampf ansagt. Die Verwaltung sollte zeitnah in Erfahrung bringen, welche Fördermöglichkeiten für Wasserspender an öffentlichen Orten ggf. abgerufen werden können und hierzu auch den Kontakt zu unserem Bundestagsabgeordneten Jürgen Hardt (CDU) suchen“, so Kötter. 

Wie die Presse berichtet, will das Bundesumweltministerium, dass so in den Städten überall gut erreichbare Nachfüllstationen für Wasserflaschen entstehen.

 

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