Wir können nicht nur auf Sicht fahren

CDU erneuert ihre Forderung nach einem Finanzierungskonzept für den Abbau des Sanierungsstaus bei unseren Sportstätten

Die sportpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Gabi Kemper-Heibutzki, erneuert die Forderung ihrer Partei, dass die Stadt einen Masterplan und ein Sanierungskonzept für die Sanierung der Remscheider Sportstätten benötigt:

„Jüngst hat der Vorsitzende des Remscheider Sportbundes bezweifelt, dass der Sanierungsstau bei unseren Sportstätten nur bei elf Millionen Euro liegt. Reinhard Ulbrich will nun die Vereine befragen, wie groß der Sanierungsstau wirklich ist. Benannt werden sollen dabei nicht nur die Schäden, die sicherheitsrelevant sind. Die CDU-Fraktion begrüßt alle Maßnahmen und Initiativen, die unseren Sportvereinen helfen und die Situation klären. Wir stehen ganz klar auf Seiten der Vereine und sind gespannt auf die Ergebnisse der Befragung durch den Sportbund, die auch im Sportausschuss vorgestellt werden sollten.“

„Leider hat der Sportausschuss im Januar nur auf Antrag unserer Fraktion beschlossen, dass die Verwaltung den Bericht über den Sanierungsstau bei unseren Sportstätten beständig aktualisiert und fortschreibt. Keine Mehrheit fand unsere Forderung, dass die Stadt einen Masterplan und ein Finanzierungskonzept für die Sanierung erarbeiten soll. Wie will man den vorhandenen und von niemanden bezweifelten Sanierungsstau aber erkennen und nach und nach abarbeiten, wenn kein nachhaltiges Finanzierungskonzept und kein Masterplan vorliegen? Alles andere wäre Stückwerk und auf Sicht fahren und das Gegenteil von Planungssicherheit. Gegebenenfalls werden wir unseren im  Januar abgelehnten Antrag auf Basis der neuen Untersuchung durch den Stadtsportbund erneut zur Abstimmung stellen“, so die CDU-Politikerin.

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