Kemper-Heibutzki äußert Unverständnis für SPD-Politiker Grote und Wolf

Pressemitteilung der CDU-Fraktion

Der SPD-Fraktionsvorsitzende Wolf gibt quasi den Sportplatz Neuenkamp auf und sagt, dass die Beantragung von Fördermitteln für den Erhalt sinnlos sei. Der SPD-Politiker Stefan Grote kritisiert den CDU-Bundestagsabgeordneten Jürgen Hardt (CDU), weil keine Fördermittel des Bundes ins Freibad Eschbachtal flössen:

„Offenkundig weiß hier die eine Hand nicht, was die andere tut. Ich kann mir die Äußerungen von Wolf und Grote nur so erklären, dass bei den Sozialdemokraten mit Blick auf die letzten Ergebnisse und aktuellen Umfragen die Nerven blank liegen. Als Sportpolitikerin würde ich mir wünschen, dass Herr Wolf als zweiter Landtagsabgeordneter für Remscheid und Radevormwald ähnlich engagiert für Fördermittel für Neuenkamp kämpft wie Jens Nettekoven.

Politiker sollten helfen, Dinge möglich zu machen und nicht nur sagen, was alles nicht möglich erscheint“, sagt die sportpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Gabi Kemper-Heibutzki.

„Der Sportplatz Neuenkamp ist wichtig für die soziale Integration im Quartier. Wir wollen das Quartier Hohenhagen und den (sportlichen) Zusammenhalt im Südbezirk stärken. Wir sind froh, dass der Oberbürgermeister in dieser Frage eine andere Position als sein SPD-Kollege Wolf bezieht und angekündigt hat, dass die Stadt nun alles durchprüfen werde. Im Sinne des BV 10 und seiner sportlichen Zukunft kann sich der OB auf die Unterstützung der CDU-Fraktion in dieser Frage verlassen“, so Kemper-Heibutzki.

„Die Äußerungen von Herrn Grote und die persönlichen und polemischen Angriffe auf Jürgen Hardt werte ich als reines Ablenkungsmanöver. Schließlich ist der Unterhalt unseres Freibades in erster Linie eine Frage der Kommune und nicht des Bundes. Dafür, dass nun keine Fördermittel des Bundes in unser Freibad geflossen sind, kann Jürgen Hardt nichts. Es waren jetzt nun mal andere Projekte in Solingen und Wuppertal dran. Ich frage mich, hat Herr Grote auch offene Briefe an den Sportdezernenten und den früheren Sportdezernenten geschrieben und gemahnt, dass einige Dinge im Freibad nicht in Ordnung sind? Es gibt technische Probleme und einen Modernisierungsstau. Die Zahl der Badegäste muss ausgerechnet bei der größten Hitze begrenzt werden. Das sind Themen, um die sich Herr Grote kümmern und an deren Erledigung er die Verantwortlichen mahnen sollte“, so die CDU-Sportpolitikerin. „Wir werden über Neuenkamp und unser Freibad in der nächsten Sitzung des Sportausschusses sicher wieder engagiert auch mit den Kolleginnen und Kollegen von der SPD sprechen. Die Herren Grote und Wolf sind ja bisher nicht als Sportpolitiker aufgefallen.“

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