CDU-Fraktionsvize Mathias Heidtmann fordert mehr Respekt vor städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern

Pressemitteilung der CDU-Fraktion

Mathias Heidtmann, stellvertretender CDU-Fraktionschef und Sprecher der CDU-Fraktion im Ausschuss für Bürger, Umwelt, Klimaschutz und Ordnung, hält es weiterhin für sehr wichtig, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Stadtverwaltung vor Gewalt geschützt werden:

„Die körperliche, aber auch die seelische und psychische Unversehrtheit der engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Stadtverwaltung liegen der CDU-Fraktion am Herzen. Wir haben daher auch darum gebeten, dass wir uns mit einer aktuellen Studie zur Gewaltprävention in der Kommunalverwaltung intensiv auseinandersetzen und ihre Kernaussagen auf unsere Stadt übertragen. In der Ratssitzung am 12. Dezember werden wir die Studie nach BUKO und Haupt- und Finanzausschuss letztmalig zur Kenntnis nehmen.“

„Das heißt für die CDU-Fraktion aber nicht, dass wir uns am Donnerstag letztmalig mit dem Thema Gewalt gegen Verwaltungsmitarbeiterinnen und Verwaltungsmitarbeiter beschäftigen. Für Alarmismus besteht kein Anlass, aber für Wachsamkeit schon. Die Studie sagt aus, dass Gewaltsituationen in den öffentlichen Verwaltungen bisher eher selten sind, aber zunehmen. In seiner Antwort auf unsere Anfrage schreibt der Oberbürgermeister, dass die in der Studie benannten Handlungsfelder bei der Stadt Remscheid bereits umgesetzt werden oder in Bearbeitung sind. Wir werden in Zukunft gemeinsam mit Oberbürgermeister Mast-Weisz darauf achten, dass sich die Situation für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wenn möglich verbessert. Im Sinne der Transparenz und eines möglichen Gegensteuerns bitten wir die Stadtspitze, uns zeitnah zu informieren, sollte es zu einer Anhäufung von Gewaltsituationen kommen. Es ist schade, dass Gewalt gegen städtische Angestellte und Beamte überhaupt ein Thema ist. Wir fordern mehr Respekt gegenüber denjenigen, die täglich dafür sorgen, dass unsere Stadt funktioniert und gut verwaltet wird“, so Heidtmann.

 

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