Kai Kaltwasser und Markus Kötter freuen sich über gute Nachrichten für Bergisch Born

Pressemitteilung der CDU-Fraktion

„Als Wahlkreisinhaber freue ich mich besonders über die guten Nachrichten für Bergisch Born. Wir brauchen die Ortsumgehung als wichtiges Verkehrsinfrastrukturprojekt. Mein ausdrücklicher Dank gilt unserem Landesverkehrsminister Hendrik Wüst (CDU), der heute unserem Landtagsabgeordneten Jens Nettekoven die frohe Kunde persönlich überbracht hat, dass die B 51n kommen wird. Mein besonderer Dank gilt aber auch Jürgen Hardt, der in Berlin  - auch in dieser Frage – immer als verlässlicher Sachwalter Remscheider Interessen auftritt.

Die CDU-Fraktion Remscheid und der Kreisverband haben sich immer dafür eingesetzt, dass die Verkehrsprobleme in Bergisch Born langfristig im Interesse der Bürgerinnen und Bürger gelöst werden. Nun werden wir dafür belohnt, Kurs gehalten zu haben“, sagt CDU-Ratsherr und Bürgermeister Kai Kaltwasser, dessen Wahlkreis in Bergisch Born liegt. Die Christdemokraten hatten sich unter anderem in den Kommunalwahlkämpfen von 2009 und 2014 für die Ortsumgehung Bergisch Born eingesetzt und sich immer an eine Ratsresolution aus dem Jahr 2009 gebunden gefühlt, wonach es kein Gewerbegebiet Bergisch Born ohne die B 51n geben dürfe.

 

„Prinzipientreue und Beharrlichkeit zahlen sich in der Politik auf lange Sicht aus. Die Verwaltungsspitze und Teile der Politik haben leider gewackelt und Zweifel gesät, ob die B 51n wirklich kommen werde. Zum Glück für die Bürgerinnen und Bürger in Bergisch Born hat der SPD-Fraktionsvorsitzende mit seinen Aussagen kein Recht bekommen“, so Lenneps Bezirksbürgermeister und Ratsherr Markus Kötter. Der SPD-Landtagsabgeordnete Wolf hatte im November 2016 noch geunkt, die B 51 n spiele „nicht in der Champions League“ („Sven Wolf: B 51n spielt nicht in der Champions League“, https://rp-online.de/nrw/staedte/remscheid/sven-wolf-b-51n-spielt-nicht-in-der-champions-league_aid-19701103).

 

Kaltwasser und Kötter warnen aber vor übereilten Schlüssen. „Zunächst einmal freuen wir uns für die Bürgerinnen und Bürger und alle Pendler, dass durch die B 51n ein drohender Verkehrsinfarkt verhindert und quasi ein entlastender Bypass gelegt wird. Was eine mögliche gewerbliche Entwicklung von Bergisch Born angeht, ist dies nur ein Baustein unter mehreren. Es stehen ja noch diverse Gutachten im Raum, die wir erst mal abwarten müssten. Klar ist: Erst mit einer Realisierung der Ortsumgehung ist eine konfliktfreie Erschließung eines in der Landes- und Regionalplanung vorgesehenen Gewerbegebietes möglich. Klar ist aber auch: Die Gutachten müssen ebenfalls grünes Licht geben.“

 

Nach oben