„Danke, Frau Bundeskanzlerin“

Laut einem Länderranking managt Deutschland die Coronakrise in Europa am besten

Laut einem aktuellen Ländervergleich der Londoner Deep Knowledge Group (DKG) ist Deutschland derzeit in der Corona-Krise das sicherste und stabilste Land in Europa und das zweitsicherste der Welt hinter Israel:

„In den vergangenen Wochen wurden wir mit guten Nachrichten nicht gerade verwöhnt. Wir sollten uns den Blick für das Positive aber nicht verstellen lassen. Das Ranking der Londoner Denkfabrik DKG ist eine solche gute Nachricht. Wie das Nachrichtenmagazin ‚Der Spiegel‘ berichtet, gehört Deutschland in der Coronakrise zu den sichersten Staaten der Welt. Laut den Datenanalysten von DKG überzeugte vor allem das Krisenmanagement der deutschen Regierung. Ich glaube, es ist an der Zeit, dass wir uns auch einmal bei der Frau bedanken, die unser Land derzeit mit ruhiger Hand und sicher durch die Krise führt. Danke, Frau Bundeskanzlerin! Der CDU-Kreisverband Remscheid ist froh, dass unser Land gerade jetzt von einer solchen erfahrenen Regierungschefin geführt wird, die als Naturwissenschaftlerin wissenschaftlichen Erkenntnissen gegenüber immer besonders aufgeschlossen war und ist. Dies kommt uns nun entgegen!“

Wie das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ und „Der Spiegel“ schreiben, sammelte die DKG Daten dazu, seit wann Ausgangsbeschränkungen gelten, wie hoch die Anzahl der Verstöße ist, ob es genügend Covid-19-Tests gibt und wie gut die Krankenhäuser ausgestattet sind. Deutschland sei in Europa das sicherste und stabilste Land. Die Schweiz und Österreich landen auf den Plätzen zwei und drei. „Sebastian Kurz mag sich vielleicht öffentlichkeitswirksamer als ‚Krisenkanzler‘ inszenieren“, so Nettekoven. „Doch letztlich zählt weniger die ‚Show‘, sondern die konkreten Ergebnisse. Und hier machen Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel im Bund und Ministerpräsident Armin Laschet in NRW zurzeit einen exzellenten Job.“
Auf den letzten Plätzen in Europa werden Italien und Spanien eingestuft. Auch Frankreich und Großbritannien finden sich im Ländervergleich hinten. „Das ist selbstverständlich kein Anlass für Häme oder Triumphgeschrei, das in dieser Krise völlig fehl am Platz wäre. Unsere europäischen  Nachbarn brauchen nun unsere Solidarität und erfahren sie auch. Jetzt zahlt sich für uns aus, dass unser Land auch finanziell in den vergangenen Jahren nicht über seine Verhältnisse gelebt und offenkundig auch Prioritäten richtig gesetzt hat. Dass an Platz eins unsere israelischen Freunde stehen, gefolgt von Deutschland, Südkorea, Australien und dann erst China zeigt sehr wohl, dass sich Demokratien im Kampf gegen das heimtückische Virus nicht schlechter schlagen als Diktaturen wie China.“

Deutschland sei angesichts seiner anfangs hohen Infektionszahlen äußerst effizient gewesen und habe eine weitere Ausbreitung der Krankheit erfolgreich gestoppt, ohne das Niveau anderer Staaten zu erreichen. „Dadurch wird Deutschland nach der Pandemie erhebliche wirtschaftliche Vorteile haben”, sagte DKG-Gründer Dimitry Kaminsky gegenüber dem „Spiegel“. Das sei jedoch nur der Fall, wenn Deutschland auch weiterhin richtige Entscheidungen trifft – sonst drohe ein Abrutschen im Ranking. „Das Ranking ist nur eine Momentaufnahme, weil die Daten ständig aktualisiert werden”, sagte die Datenexpertin Anastassia Lauterbach dem Hamburger Nachrichtenmagazin.

„Die Studie bedeutet, dass wir froh sein können über das Erreichte, aber dass wir noch längst nicht über den Berg sind. Die CDU-geführte Bundesregierung hat bisher die richtigen Entscheidungen getroffen. Die politischen Parteien, auf die es ankommt und  die nicht nur linken oder rechten Populismus bedienen, haben parteipolitischen Streit zurückgestellt. Die allermeisten Bürgerinnen und Bürger haben sich sehr diszipliniert gezeigt. Auf unsere Verwaltungen, auf unser Gesundheitssystem, auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den so genannten systemrelevanten Berufen war Verlass, viele Menschen mussten in den letzten Wochen große Opfer bringen: Dies alles waren Erfolgsfaktoren. Wir dürfen nun nicht nachlassen. Denn die Zahlen aus London zeigen: Die Maßnahmen, die ergriffen wurden, dienen nicht dazu, unsere Freiheit dauerhaft einzuschränken oder die Demokratie abzuschaffen. Sie dienen dazu, dass möglichst viele Menschen in unserem Land einigermaßen gut durch die Krise kommen. Wir dürfen nicht nachlassen, wir müssen weiterkämpfen. Das, was wir tun, lohnt sich und ist nicht umsonst“, so der CDU-Chef.

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