Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört – Der Bahnhof ist ein idealer Standort für Kino und Berufskolleg

Pressemitteilung der Schüler Union

„Insbesondere junge Leute freuen sich darüber, dass Remscheid bald wieder ein eigenes Kino bekommen soll“, sagt der Vorsitzende der Remscheider Schüler Union, Fabian Knott. „Daher waren wir damals auch begeistert, dass unser OB-Kandidat Jochen Siegfried ein Kino für Remscheid zu einem seiner Hauptwahlkampfthemen gemacht hatte. Siegfried betonte damals, das er sich ein Kino sehr gut am ‚Bahnhofsgarten‘ vorstellen könne, während die damalige Stadtplanerin ein Kino lieber auf der Alleestraße sah.“

„Ein Kino auf dem Baufeld 2 am Bahnhof und ein Berufskolleg am Baufeld 6 wären eine tolle Sache für Remscheid, vor allem für die jungen Leute, die ja hier bleiben und nicht in andere Städte ziehen sollen. Manchmal wiederholt sich die Geschichte. Genauso, wie die Stadt sich zunächst für ein Kino an der Alleestraße ausgesprochen hatte, tut sie dies beim Berufskolleg. Stadtplaner Denstorff musste nun einräumen, dass die Alleestraße beim Kino relativ schnell ausgeschieden sei, weil hier der Bau eines modernen Multiplexkinos aus wirtschaftlichen Gründen nicht in Frage komme. Jetzt kommt das Kino genau dorthin, wo die CDU es im Kommunalwahlkampf haben wollte“, so Knott.

„Dass der SPD-Fraktionsvorsitzende Wolf damals kritisiert hatte, das Kino sei kein Thema für den Wahlkampf, ist im Nachgang nur noch als peinlich zu bezeichnen. Es war ein sehr gutes Thema, das für die Zukunft unserer Stadt und Freizeitangebote für Jugendliche steht, die wir in Remscheid dringend brauchen. Der Oberbürgermeister erklärt nun, dass für den Standort des Kinos am Baufeld 2 ein ganzes Bündel an Vorzügen gesprochen hat. Es entstehe ein ‚Kino an den Gleisen‘. Bahn- und Busanbindung seien ideal. Genau diese Faktoren sprechen auch für ein Berufskolleg am Bahnhof. Ich verstehe nicht, warum sich der OB so bockbeinig auf ein Berufskolleg an der Alleestraße versteift. Die Schüler Union jedenfalls würde sich darüber freuen, wenn wir neben einem Kino auch ein neues Berufskolleg am Bahnhof bekämen, in dem auch die Schüler der Musik- und Kunstschule ohne Probleme proben und musizieren können. Auch der Inklusionsgedanke spricht für den Standort Bahnhof.“

 

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