Feinstaub: Einsatz von „City Trees“ auch in Remscheid prüfen

Der CDU-Fraktionsvorsitzende Jens Nettekoven findet, dass der Einsatz der „City Trees“ auch in Remscheid geprüft werden sollte:

n Berlin, Dresden, Essen, Jena, Oslo oder Hongkong gibt es sie schon: Grüne Stadtbäume („City Trees“) sollen in den Städten als Luftfilter dienen, um Feinstaub zu binden

„Wir haben ein Feinstaubproblem in unseren Städten. Im Unterscheid zu den Grünen rufen wir als Christdemokraten allerdings nicht zuerst nach Verboten, wenn es um die Umwelt geht. Wir interessieren uns stärken für innovative Lösungen. In unserer letzten Fraktionsvorstandssitzung hat uns Kurt-Peter Friese auf das Modell der ‚City Trees‘ hingewiesen. Vier Jungunternehmer haben dieses Begrünungssystem erfunden. Hierbei handelt es sich um Bänke, die mit einer vier Meter hohen Rückwand versehen sind. Diese Wand ist von beiden Seiten komplett mit Moos begrünt“, erläutert der CDU-Fraktionsvorsitzende Jens Nettekoven. 

 

„Eine grüne Technologie, die unser Feinstaubproblem gleichsam ‚frisst‘, wäre aus unserer Sicht zu begrüßen. Allerdings muss sie auch praxistauglich und finanzierbar sein. Daher bitten wir die Verwaltung, sich einmal mit dem Angebot des Herstellers Green City Solutions https://greencitysolutions.de/ sowie den Erfahrungen in anderen Kommunen mit den ‚City Trees‘ vertraut zu machen und die Übertragbarkeit auf Remscheid zu prüfen“, so der CDU-Fraktionschef.

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