CDU-Innenstadtchef Ralf Wieber fordert Oberbürgermeister zum entschlossenen Handeln auf

Das subjektive Sicherheitsgefühl an der unteren Alleestraße ist schlecht“

 Der Vorsitzende des CDU-Stadtbezirksverbandes Innenstadt, Ralf Wieber, fordert die Stadt auf, endlich entschlossener gegen Angsträume in der Innenstadt vorzugehen. Erst gestern Nacht wurde eine Tabak- und Zeitschriftenhandlung an der unteren Allee überfallen

„Gestern noch hat der Oberbürgermeister ‚vor Schnellschüssen‘ in puncto der Situation an der unteren Alleestraße gewarnt. Nun ist es immer gut, besonnen zu handeln. Aber man darf auch keine Probleme aussitzen und zu lange mit entschlossenem Handeln warten. Fakt ist: Das subjektive Sicherheitsgefühl an der unteren Alleestraße ist schlecht. Der Übergang über die Engels-Passage ist oft zugemüllt und wirkt vor allem in der dunklen Jahreszeit schon ab 17 Uhr wenig einladend. Gleiches gilt für die untere Alleestraße. Gestern Nacht ist erst wieder bei einem Tabak- und Zeitschriftenhändler an der unteren Alleestraße eingebrochen worden. Die Scheiben wurden eingeschlagen, Waren wurden gestohlen. Es ist noch gar nicht so lange her, dass es in einem Friseurladen im unteren Bereich der Allee zu Schüssen gekommen ist. Die Polizeisprecherin Anja Meis hat recht: Schon ein einziger Vorfall reicht, dass das subjektive Sicherheitsempfinden kippt. Es ist gut, wenn der OB sagt, das Thema sei in seinen Sprechstunden bei ihm angekommen. Doch Zuhören allein reicht nicht: Jetzt ist Handeln gefragt!“

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