CDU-Intellektueller und europäischer Kulturbürger

CDU Remscheid verabschiedet Dr. Christian Henkelmann

Am 25. Januar wird Dr. Christian Henkelmann offiziell von der Stadt Remscheid verabschiedet. Doch schon in dieser Woche würdigten ihn CDU-Fraktion und –Kreisverband im Rahmen einer kleinen Feier im Teo Otto Theater. 16 Jahre lang hatte der Sohn eines rheinischen Vaters und einer westfälischen Mutter – also ein echter „Nordrhein-Westfale“ (K.H. Humpert) - der Stadt Remscheid gedient: als Beigeordneter für Kultur, Schule und Sport, zusätzlich als Dezernent für Bauen und Landschaftspflege und zuletzt als Stadtdirektor und Beigeordneter für Kultur und Weiterbildung.

Mit sehr persönlichen Worten würdigte der langjährige Weggefährte und Kulturausschussvorsitzende Karl Heinz Humpert das Wirken von Christian Henkelmann, den er als europäischen Kulturbürger par excellence bezeichnete.

 

Der Fraktions- und Parteivorsitzende Jens Nettekoven nannte den Geehrten einen CDU-Intellektuellen, der seiner Partei immer in kritischer Sympathie und Loyalität, aber nie als Parteisoldat begegnet sei. An viele gemeinsame Gespräche auf dem „roten Sofa“ in Christian Henkelmanns Dienstzimmer denke er gerne zurück, so Nettekoven.

 

In einer brillanten Ansprache bedankte sich Christian Henkelmann bei „seiner“ Fraktion und Partei und ließ wichtige Stationen seines Lebens Revue passieren. Vieles habe er in Remscheid umsetzen könne, manches sei – vor allem aufgrund der Haushaltslage – leider nicht gelungen. Das Bild des CDU-Intellektuellen griff er gerne auf und beschrieb dies vor dem Hintergrund seiner Vita. Zahlreiche Angebote hatte Dr. Henkelmann im Laufe seiner Amtszeit in Remscheid ausgeschlagen, wegen der dringenden Aufgaben in Remscheid, der Liebe seiner Frau zu Lennep und der bergischen Liberalität aber ausgeschlagen, wie er betonte.

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