Sicherheit muss Vorrang haben – 24-Stunden-Ordnungsdienst auch in Remscheid möglich?

Pressemitteilung der CDU-Fraktion

„Unsere Stadt muss mehr in Sicherheit investieren. Zwar hören und lesen wir immer wieder, Remscheid sei eine der sichersten Städte in NRW. Doch das subjektive Sicherheitsgefühl bei den Bürgern sieht derzeit anders aus. Dies wird in Gesprächen mit Bürgern zurzeit immer wieder deutlich“, sagt der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Mathias Heidtmann.

„Manchmal lohnt es sich, über die eigenen Stadtgrenzen hinaus zu schauen. Der Solinger Ordnungs- und Rechtsdezernent Jan Welzel (CDU) hat ein interessantes Sicherheitskonzept für seine Stadt erarbeitet, von dem wir uns auch das eine oder andere abschauen können. So plant das Solinger Rathaus, die Zahl der Ordnungskräfte aufzustocken. Außerdem sollen die Beamten dadurch rund um die Uhr im Einsatz sein können und mit der Polizei kooperieren.

Die CDU-Fraktion Remscheid hat ja jetzt auch den formalen Antrag auf gemeinsame Fußstreifen von KOD und Polizei gestellt. Wir müssen mit der Verwaltung in unserer Stadt reden, ob ein 24-Stunden-Ordnungsdienst auch bei uns möglich ist. Letztlich ist dies alles eine Frage der politischen Prioritäten. Wer offenen Auges durch unsere Stadt geht, der sieht, dass KOD und Polizei genug zu tun haben. Auch wir in Remscheid sollten in puncto Recht, Sicherheit und Ordnung ein klares Signal des Aufbruchs senden“, so Heidtmann, der für seine Fraktion im Ausschuss für Bürger, Umwelt, Klimaschutz und Ordnung (BUKO) spricht.

„Politik und Verwaltung müssen  eine klare Sprache sprechen. Natürlich kostet ein solches Sicherheitskonzept Geld. Doch letztlich setzt der Rat gemeinsam mit der Verwaltung die Prioritäten. Wir sind der Meinung, dass nicht nur Prävention im Sozialbereich Geld kosten darf, sondern dass uns die Sicherheit und das Wohlergehen unserer Bürger ebenfalls etwas wert sein müssen“, so Heidtmann abschließend.

 

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