Kemper-Heibutzki: „Jetzt muss Butter bei die Fische“ – Stadt muss Gerüchteküche um den Sportplatz Neuenkamp auflösen

Pressemitteilung der CDU-Fraktion

„Die Stadtspitze muss endlich Klarheit schaffen“: Diese Forderung erhebt die sportpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Gabi Kemper-Heibutzki, mit Blick auf die Diskussion über die Zukunft des Sportplatzes Neuenkamp: „Unsere Stadt hat leider viele sportpolitische Baustellen.

Ich verweise auf die ungewisse Zukunft unseres Freibads Eschbachtal und den riesige Sanierungsstau bei unseren Sportstätten. Es ist gut, dass die Verwaltung einen Förderantrag für das Freibad Eschbachtal auf den Weg gebracht hat. Doch wir dürfen uns nicht darauf verlassen, dass wir die Zuwendungen auch erhalten. Die Stadt muss auch so aktiv werden und – anders als in der abgelaufenen Badesaison – in der nächsten Badesaison einen möglichst reibungslosen Betrieb unseres Bades gewährleisten.“

„Zu einem Dauerbrenner entwickelt sich aber die Zukunft des Sportplatzes Neuenkamp. Die CDU hat sich über Jahre sowohl im Sportausschuss als auch in der BV 2-Süd hiermit beschäftigt und Planungssicherheit gefordert. Dass der Ratskollege Schichel in der letzten Ratssitzung sagte, die CDU habe sich erst vor kurzem aus Wahlkampfgründen mit dem Thema beschäftigt, lässt entweder auf ein schlechtes Gedächtnis des Kollegen schließen oder ist schlicht Polemik. Ich kenne den Kollegen Schichel und weiß, dass er ein gutes Gedächtnis hat. Neuenkamp wird auch weiterhin Thema in der BV 2 und im Sportausschuss sein. Sorry, Herr Schichel, aber wir können bis zum 13. September 2020 leider nicht alle kommunalpolitischen heiße Eisen links liegen lassen, auch wenn sie Ihnen unbequem erscheinen mögen“, so Kemper-Heibutzki.

„Jetzt hat sich der Präsident des RSV in die Debatte eingeschaltet und gesagt, ‚dass die Stadt Remscheid Versprechungen über Versprechungen gegeben habe, ohne diese zu erfüllen.‘ Ein solcher Vertrauensverlust der Sportszene gegenüber der Verwaltung muss natürlich die anstehenden Gespräche über die Zukunft des Sportplatzes belasten. Jetzt müssen die Fakten auf den Tisch. Was hat die Stadt versprochen? Und warum wurden ‚Versprechungen über Versprechungen‘ nicht eingehalten? Diese Fragen muss der Sportdezernent spätestens in der nächsten Sitzung des Sportausschusses beantworten“, so die CDU-Sportpolitikerin.

 

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