Corona-Pandemie: Jetzt müssen wir möglichst gut durch den Herbst und den Winter kommen

Pressemitteilung CDU-Kreisverband

„Manche tun so, als sei Corona vorbei. Manche erwecken den Eindruck, als sei Corona nur eine Erfindung oder gar eine Verschwörung. Es gibt Politiker wie den amerikanischen Präsidenten, die leider gar nicht verantwortungsbewusst mit dem Virus umgehen. Ich wünsche Donald Trump persönlich alles Gute und eine baldige und vollständige Genesung. Aber ich finde seinen Umgang mit der Pandemie völlig falsch. Erst hat er die Existenz des Virus mehr oder weniger geleugnet, jetzt nutzt er seine eigene Erkrankung für kraftmeiernde Auftritte. Zum Glück sah und sieht die Politik der CDU und der CDU-geführten Bundesregierung ganz anders aus“, sagt der Remscheider CDU-Kreisvorsitzende Jens Nettekoven.

„Corona hat weltweit mehr als eine Million Tote gefordert. Mehr als 33 Millionen Menschen weltweit haben sich infiziert. Seit dem März 2020 führen wir in Deutschland ein Leben mit Maske, Abstand und Hygieneregeln. Ende August waren 4,7 Millionen Bundesbürger in Kurzarbeit. Wir haben sicher nicht alles richtig gemacht. Aber wir sind im Frühjahr und Sommer vergleichsweise gut durch die Krise gekommen. Uns sind Zustände wie in anderen Ländern weitestgehend erspart geblieben. Daher wird auch weiter zur CDU-Politik in der Pandemie gehören, Regeln und Vorschriften ständig zu überprüfen. Lokale und regionale Maßnahmen sind besser als zentralistisch angeordnete, die dann über das ganze Land gestülpt werden“, so Nettekoven.

„Jetzt geht es darum, gut durch den Herbst und durch den Winter zu kommen. Die von Angela Merkel geführte Bundesregierung, die von Armin  Laschet geführte Landesregierung und die Verantwortlichen in den Kommunen arbeiten hart daran, die Lage unter Kontrolle zu behalten. Es wird aber auch auf unsere Disziplin und Eigenverantwortung ankommen. In unserer Fraktionssitzung am vergangenen Montag haben wir auch über die Demonstration in Remscheid gesprochen. Einige haben berichtet, dass Bürger langsam die Geduld verlieren. Doch auch wenn es sich frustrierend anhört: Wir sind noch lange nicht über den Berg und müssen mit dem Virus leben lernen. Daher appelliere ich an uns alle, jetzt nicht die Geduld zu verlieren und das Erreichte zu gefährden. Wir werden die Lage nicht nur mit Verboten und Kontrollen beherrschen können. Dazu braucht es die Einsicht mündiger Bürgerinnen und Bürger, die sich nicht vor den Karren derer spannen lassen, die vermeintlich einfache Lösungen parat haben“, sagt der CDU-Politiker.

 

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