BOS-Sprecher und Polizeibeamter Jascha Woeste begrüßt die Einführung der Fachoberschule Polizei durch das Land NRW

„Als ‚Mann vom Fach‘ begrüße ich die Einführung der Fachoberschule Polizei. Ich gehöre selbst noch zu den Beamten, die vor dem Jahr 2002 die Ausbildung im mittleren Dienst begonnen haben.

Mit Umsetzung des ‚Kienbaumgutachtens‘ wurde der mittlere Polizeivollzugsdienst dann jedoch abgeschafft, da die Anforderungen an den Polizeidienst laut diesem Gutachten durchgängig mit einer Tätigkeit im gehobenen Polizeivollzugsdienst zu bewerten sind. Mir war es zum Glück noch möglich, den Aufstieg in den gehobenen Polizeivollzugsdienst zu machen“, sagt Jascha Woeste, im Hauptberuf Polizeibeamter beim Landeskriminalamt und Sprecher der CDU-Fraktion im Ausschuss für Bürgerservice, Ordnung und Sicherheit (BOS).

 

„Auch aufgrund meiner persönlichen Biographie und vor dem Hintergrund meiner beruflichen Erfahrungen komme ich zu dem Schluss, dass es meiner Meinung nach ein sehr guter Ansatz ist, nun auch wieder jungen Menschen, die kein Abitur oder Fachabitur haben, den Weg in die Polizei zu ermöglichen. Das Bewerberpotential kann sich dadurch hoffentlich erheblich erhöhen, was dem Land auch wieder die Möglichkeit einräumt, einen noch größeren Fokus auf die Geeignetheit der Bewerber zu legen. Auch das Einräumen einer ‚Übernahmegarantie‘ bei erfolgreichem Abschluss und Erfüllung der beamtenrechtlichen Voraussetzungen ist ein starkes Zeichen und Anreiz für junge Menschen, die gern zur Polizei gehen würden, aber noch nicht die Voraussetzungen des Abiturs oder der Fachhochschulreife verfügen“, so Woeste.

 

 

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