Petra Küchelmann: „Wir brauchen ein öffentliches WC auf der Alleestraße“ Die Hastener CDU-Ratsfrau Petra Küchelmann kämpft weiter für eine öffentliche Toilette auf der Alleestraße:

„Für mich gehört das einfach zur Bürgerfreundlichkeit einer Stadt. Gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen aus dem Beirat für die Gleichstellung der Menschen mit Behinderungen setze ich mich weiterhin für ein öffentliches WC auf der mittleren Alleestraße samt einer Wickelmöglichkeit für Babys ein.

Es ist schade und auch beschämend, dass sich der Beirat schon seit Jahren mit diesem Thema beschäftigen muss und eine Großstadt wie Remscheid nicht über genügend öffentliche Toiletten in der Innenstadt verfügt. Die Menschen in Remscheid werden immer älter. Schon aus diesem Grund brauchen wir hier eine vernünftige Infrastruktur.“

„Wenn ich mit Bürgerinnen und Bürgern spreche, dann haben sie für die Haltung der Stadt wenig Verständnis. Sie sagen mir: Für eine nicht notwendige Sanierung eines funktionierenden Busbahnhofs auf dem Ebert-Platz wird sehr viel Geld in die Hand genommen, aber eine öffentliche Toilette auf der Alleestraße ist nicht drin. Diesen Unmut der Menschen kann ich gut verstehen. Daher bleibe ich am Ball. Es kann nicht sein, dass wir bis zum Jahr 2025 warten sollen, wenn bei der Umgestaltung des Friedrich-Ebert-Platzes auch ein WC eröffnet werden soll. Vielleicht dauert das Ganze ja auch noch länger. Das wäre ja kein Novum in Remscheid“, so Petra Küchelmann.

„Das Votum des Beirats für die Gleichstellung der Menschen mit Behinderungen ist einstimmig ausgefallen. Ich hoffe, dass Politik und Verwaltung endlich dafür sorgen, dass wir zeitnah eine öffentliche Toilette auf der Alleestraße erhalten“, gibt sich die CDU-Politikerin kämpferisch.

 

 

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