CDU-Fraktion erkundigt sich nach Sachstand bei den Notfallplänen – Wie ist unsere Stadt auf Bedrohungsszenarien vorbereitet?

Im Dezember des vergangenen Jahres berichteten RGA und Bergische Morgenpost über Corona-Notfallpläne der Stadt Remscheid. Diese sollen die Handlungsfähigkeit sicherstellen:

„Aber wie steht es um andere Bedrohungsszenarien?“, fragt Roland Gedig, Sprecher der CDU-Fraktion im Ausschuss für Bürgerservice, Ordnung und Sicherheit.

„Die Sicherheitskräfte sahen sich bereits in der Vergangenheit mit mannigfaltigen Gefahrensituationen konfrontiert - darunter etwa Naturkatastrophen wie die Flut, Straftaten wie Bombendrohungen gegenüber dem Amtsgericht, Sana-Klinikum und dem City-Lauf als auch mit bedrohlichen Bränden und sonstigen unvorhergesehenen Geschehnissen. Mit derartigen als auch anderen Notfällen muss jederzeit gerechnet werden, da sie häufig unverhofft und plötzlich eintreten.“

Gedig hat daher eine Anfrage zum aktuellen Sachstand bei den Notfallplänen in Remscheid auf den Weg gebracht. „Die CDU-Fraktion möchte unter anderem wissen, welche möglichen Bedrohungsszenarien von den Notfallplänen berücksichtigt werden, wie die Verwaltung gegen Cyberangriffe geschützt ist und welche Kooperationen mit  staatlichen sowie zivilen Institutionen vorliegen. Ferner interessiert uns, welchen konkreten Maßnahmen getroffen wurden, um die kritische Infrastruktur zu schützen und wie für den hoffentlich nicht eintretenden Katastrophenfall geübt wird, sodass Abläufe und Kommunikation fach- sowie institutionsübergreifend trainiert werden können“, so der CDU-Politiker.

 

 

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