„Im Wintermantel ins Konzert, mit Wollmütze ins Museum“? – Welche Vorkehrungen trifft die Stadt, damit kulturelles Leben auch in der Energiekrise möglich ist

„Unsere kulturellen Einrichtungen wie Theater, Museen, Archive, Bibliotheken etc. erfüllen wichtige gesellschaftliche Funktionen. Aber sie verbrauchen auch viel Energie. Die Kultur hat bereits unter der Pandemie schwer gelitten“, sagt Mathias Heidtmann, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und kulturpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Remscheid.

„Eine Schließung kultureller Einrichtungen halten wir für eine schlechte Option, zumal nach den negativen Folgen, welche Corona für unsere Kultur hatte. Daher brauchen wir kreative Szenarien, um uns auch im Kulturbereich auf den Mangelwinter 2022 / 2023 vorzubereiten“, so der CDU-Politiker.

Daher möchte die CDU-Fraktion wissen, welche Vorkehrungen die Stadt trifft, damit kulturelles Leben in der Stadt auch in der Energiekrise möglich ist.

Zur Sitzung des Ausschusses für Kultur und Weiterbildung stellen die Christdemokraten drei Fragen:

 

  1. Wie will die Stadt Remscheid die Funktionsfähigkeit ihrer Kultureinrichtungen angesichts der derzeitigen Energiekrise und den damit verbundenen Kostensteigerungen insbesondere in den Wintermonaten aufrechterhalten? Welche Vorkehrungen werden getroffen?
  2. Sieht die Stadt bei ihren kulturellen Einrichtungen Potentiale, um Energie einzusparen?
  3. Ist es das Ziel der Stadt Remscheid, alle ihre kulturellen Einrichtungen trotz der drohenden Mangellage im Herbst und Winter geöffnet zu lassen?

 

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