Kartierung und Bekämpfung invasiver Pflanzenarten in Remscheid

Anfrage zur Sitzung des Ausschusses für Bürger, Umwelt, Klimaschutz und Ordnung am 21.11.2017:

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

die CDU-Fraktion bittet Sie darum, folgende Anfrage in die Tagesordnung der oben genannten Sitzung aufzunehmen und zu beantworten:

 

  1. Wie groß ist das Problem mit invasiven Pflanzenarten in Remscheid?
  2. Gibt es eine Kartierung, die als Grundlage zur Konzeptionserstellung zur Bekämpfung sowie Ausbreitungsprävention invasiver Pflanzen dient?
  3. Was unternimmt die Stadt Remscheid gegen die Ausbreitung invasiver Pflanzen (Bekämpfung)? Werden präventive Maßnahmen ergriffen? Wenn ja, welche?
  4. Nach welchen gesetzlichen Vorschriften (EU, Bundesrepublik Deutschland, Bundesländer) hat sich die Stadt Remscheid hier zu richten, um schwere gesundheitliche Folgen für die Bevölkerung zu verhindern?

Begründung:

Invasive Pflanzen werden zu einen immer größeren Problem in deutschen Städten. Diese gefährlichen Pflanzen waren ursprünglich nicht bei uns heimisch, breiten sich aber nun vermehrt aus und verdrängen heimische Pflanzen. Riesenbärenklau, so Experten, breite sich beispielsweise so rasant aus, weil zu wenig gegen ihn unternommen werde. Die Bekämpfung dieser Pflanzenarten wird von der EU, der Bundesrepublik Deutschland und den einzelnen Bundesländern teils empfohlen, teils gesetzlich vorgeschrieben. Besonders stark allergieauslösende Pflanzen wie die Ambrosia müssen bekämpft werden. Die Vertreter der CDU sind in Bürgersprechstunden verstärkt auf dieses Problem angesprochen worden.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

gez. Jens Nettekoven

CDU-Fraktionsvorsitzender

  

gez. Mathias Heidtmann

BUKO-Sprecher und stv. Fraktionsvorsitzender

  

gez. Markus Kötter

CDU-Ratsmitglied                                     

 

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