Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Mast-Weisz,

sehr geehrter Herr Bezirksbürgermeister Grote,

die CDU-Fraktion bittet Sie darum, folgende Anfrage in die Tagesordnung der oben genannten Sitzung aufzunehmen und zu beantworten:

 1.    Schäden an der Intzebrücke sorgen immer wieder für Besorgnis. Am
        08.10.2021 berichtete die Bergische Morgenpost unter der Überschrift
       „Intzebrücke – Durchstich oder doch Neubau?“ über eine neue
        Lochbildung an der Metallbrücke für Fußgänger. Welche Konsequenzen
        zieht die Stadt hieraus bzw. sind bestimmte Maßnahmen geplant?

2.    Sollte aufgrund der derzeitigen Situation aus Sicht der Fachverwaltung
       dort ein Einbahnstraßenverkehr eingerichtet werden?

3.    Muss bzw. sollte die Intezbrücke aus Sicht der Verwaltung für schwere
       LkW sogar vorübergehend gesperrt werden?

Begründung:

Axel Richter hat die aktuelle Situation an der Intzebrücke vor kurzem recht plastisch beschrieben:

„1896 schlugen Remscheider Ingenieure am heutigen Intzeplatz eine Brücke über die Bahngleise. Ihre Tragfähigkeit bemaßen sie auf 30 Tonnen. Dass 125 Jahre später 40 Tonnen schwere Lkw und Gelenkbusse darüber fahren, die sich im Gegenverkehr begegnen, ahnten sie nicht. Aber immerhin hält die Intzebrücke den Belastungen bis heute stand. Fragt sich nur, wie lange noch.“

Auch vor dem Hintergrund der jüngst aufgetretenen Schäden möchten wir von der Verwaltung wissen, ob auf die jetzige Situation mit bestimmten Maßnahmen reagiert werden müsste. Zwei der möglichen Maßnahmen haben wir in den Fragen 2 und 3 benannt.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Elke Rühl

Sprecherin der CDU-Fraktion in der BV 2 - Süd

Nach oben