Wir kennen alle das Problem. Müllcontainer quellen über. Oft wird dann auch das ganze Umfeld eines Containers vermüllt. Es wäre schön, wenn sich dies durch den Einsatz intelligenter Technik verhindern ließe. Denn die meisten von uns wünschen sich ein sauberes Remscheid. Beim Radiohören habe ich vor kurzem eine interessante Nachricht gehört.

In Essen starten die Entsorgungsbetriebe einen spannenden Versuch. Sensoren sollen dort das Überquellen von Papiercontainern verhindern. Ich finde, wir sollten da einen Blick drauf haben und gucken, ob das auch ein geeignetes Modell für unsere Stadt sein könnte“, sagt Remscheids Kreisvorsitzender Mathias Heidtmann. 

 Wie der WDR berichtet, sollen Füllstandsensoren die Lösung sein. Sie befänden sich jetzt in 75 Altpapiercontainern in ganz Essen. Die intelligenten Sensoren messen, wie voll die Behälter sind und übermitteln das an den Betriebshof. In der Testphase soll überprüft werden, ob die Sensoren verlässliche Daten liefern können. Wenn das klappt, können die Entsorgungsbetriebe immer dort gezielt leeren, wo es nötig ist.

 „Wir sollten uns diesen Versuch anschauen und das Ergebnis der Testphase analysieren. Wenn das System in Essen scheitert, haben wir nichts verloren, denn wir haben das dortige Projekt ja nur ‚auf dem Schirm‘. Wenn es funktioniert, könnten unsere TBR es übernehmen. Es hätte dann einen Vorteil für die Mitarbeiter, die ganz gezielt einzelne Standorte anfahren könnten. Die Tourenplanung würde so deutlich effizienter und schneller gestaltet. Und es hätte einen Vorteil für uns Bürger, weil wir dann im bestellen Fall nicht vor überquellenden Containern stehen“, so Heidtmann.

 „Das Thema Sauberkeit gehört zur DNA der CDU Remscheid. Dieses Beispiel aus Essen hat den besonderen Charme, dass vielleicht in Zukunft moderne Technik helfen kann, dass die fleißigen Mitarbeiter der TBR und wir Bürger noch besser für ein sauberes Remscheid sorgen können – und das ganz ohne erhobenen Zeigefinger“, meint der CDU-Vorsitzende.

 

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