"Kinder und Jugendliche sind darauf angewiesen, dass sie bei pünktlich und verlässlich mit dem Schulbus zum Unterricht gebracht werden. Viele fleißige Arbeiter, Krankenschwestern, Pflegekräfte oder andere Berufstätige sind darauf angewiesen, dass sie mit dem Bus pünktlich zur Arbeit kommen. Nicht jeder kann sich ein Auto leisten, und uns wird auch allerorten gepredigt, wie wichtig der ÖPNV ist und dass wir neben dem Auto neue Formen der Mobilität brauchen, die zudem noch das Klima schonen.

Dann brauchen wir aber auch funktionierende Mobilität. Zurzeit beklagen sich aber viele Eltern in persönlichen Gesprächen und auch in Gruppen wie ‚Remscheider unter Remscheidern‘ darüber, dass es ziemliche Probleme mit dem Busverkehr gibt“, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Markus Kötter.

 

Remscheiderinnen und Remscheider klagen darüber, dass bestimmte Buslinien seit Tagen ausfallen. Man komme entweder gar nicht oder zu spät mit dem Bus zur Schule oder zu Arbeit. Viele sind auf einen funktionierenden Busverkehr angewiesen. In den sozialen Medien richten einige ihre Kritik auch explizit an Oberbürgermeister Mast-Weisz (SPD), der sich quasi als „Chef des Konzerns Stadt“ auch um dieses Thema kümmern müsse.

 

„Fakt ist, dass die Debatte teilweise sehr emotional geführt wird. Das kann ich aber auch gut verstehen. Schließlich bekommen viele Schüler und Berufstätige massive Probleme, wenn der Busverkehr nicht oder nicht richtig funktioniert. Wir werden die Probleme jedenfalls jetzt sehr schnell zu einem Thema in den Ausschüssen für Schule und Wirtschaft und Mobilität machen. Wir müssen erst mal wissen, was die Gründe für die immer wiederkehrenden Probleme sind. Und wir brauchen auch einen Notfallplan zumindest für die Zeiten, in denen die Schüler und auch Berufstätige ganz besonders auf den Bus angewiesen sind, also in der Regel in den frühen Morgenstunden“, so der CDU-Politiker Kötter.

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