Heidtmann und Kötter: Ein Stück unserer Heimat soll Weltkulturerbe werden

Müngstener Brücke ist Symbol dafür, was Menschen leisten können

„Unsere Müngstener Brücke ist auf dem Weg zum UNESCO Weltkulturerbe. Diese sehr erfreuliche Nachricht, die uns gestern unsere Kommunalministerin Ina Scharrenbach (CDU) pünktlich zu unserer Fraktionssitzung überbracht hat,  macht uns stolz und glücklich und ist zugleich ein Ansporn, jeden Tag aufs Neue für unsere wunderschöne Heimat zu arbeiten“, erklären der CDU-Kreisvorsitzende Mathias Heidtmann und der CDU-Fraktionsvorsitzende Markus Kötter

„Wir bedanken uns für die Unterstützung der CDU-geführten nordrhein-westfälischen Landesregierung, die bei der Kulturministerkonferenz beantragt hatte, unsere Müngstener Brücke auf die nächste Tentativliste zur Nominierung von Kulturerbegütern für die UNESCO-Liste aufzunehmen. Nun haben wir noch einen längeren Weg vor uns, denn die zwischen den 16 Bundesländern abgestimmte Liste der Objekte, die der UNESCO als künftige Welterbestätten vorgeschlagen werden soll, wird erst im nächsten Jahr eingereicht. Im Jahr 2033 wird das Welterbekomittee dann final entscheiden“, so die beiden CDU-Politiker.

„Was bedeutet dieser Prozess ganz konkret für uns? Er zeigt, dass Heimat wichtig ist für die Menschen, die hier leben und sich mit unserer wunderschönen Region identifizieren. Er zeigt auch, dass man bisweilen einen langen Atem braucht und nicht die Zuversicht verlieren darf. Davon können wir alle in unserer derzeitig sehr schwierigen Situation im Bund und vor allem auch bei uns in Remscheid lernen. Auch wenn derzeit viele Dinge in unserer Stadt einfach nicht gut funktionieren, dürfen wir den Glauben daran nicht aufgeben, dass wir es anders, dass wir es besser machen könnten. Außerdem verweist die Müngstener Brücke als höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands darauf, dass zwar die Bäume nicht in den Himmel wachsen, aber die Menschen doch zu großartigen Leistungen in der Lage sind. An diesen festen Willen, etwas zu leisten, etwas aufzubauen und etwas zu schaffen, was für Generationen seine Gültigkeit hat, sollten wir wieder anschließen. Wir brauchen – auch in schwierigen Zeiten – diese kleinen Mutmacher in unserem Alltag, damit wir die Zuversicht nicht verlieren“, so Heidtmann und Kötter.

 

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