Konkrete Maßnahmen gegen Vandalismus an unseren Schulen prüfen – Stadt muss sich mehr kümmern

Antrag zur Sitzung des Ausschusses für Schule am 21.02.2024:

 Die CDU-Fraktion hat den Vandalismus an unseren Schulen zum Thema im zuständigen Fachausschuss gemacht. Der „Frustabbau auf der Schultoilette“ war danach auch der Aufhänger für einen Kommentar Henning Rösers in der „Bergischen Morgenpost“, der einige wichtige Feststellungen und Anregungen liefert: 

 

Antrag

zur Sitzung des Ausschusses für Schule am 21.02.2024: 

 

Konkrete Maßnahmen gegen Vandalismus an unseren Schulen prüfen – Stadt muss sich mehr kümmern

 

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Mast-Weisz,

sehr geehrter Herr Ausschussvorsitzender Kaltwasser, 

 

die CDU-Fraktion bittet Sie darum, folgenden Antrag in die Tagesordnung der oben genannten Sitzung aufzunehmen und zur Abstimmung zu stellen:  

 

Die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen, wie unsere Schulen besser als bisher vor Vandalismus geschützt werden und wie die Schulen bei ihrem Einsatz gegen Vandalismus noch besser als bisher unterstützt werden können. Die Stadt prüft in diesem Zusammenhang unter anderem den möglichen Einsatz von Bewegungsmeldern, Videoüberwachung und Alarmanlagen. Außerdem prüft die Verwaltung weitere mögliche Maßnahmen – zum Beispiel auch Präventionsprojekte - und stellt Erkundigungen an, mit welchen Maßnahmen andere Kommunen Erfolge im Kampf gegen den grassierenden Vandalismus an Schulen gemacht haben. 

 

 

Begründung:

 

 

Die CDU-Fraktion hat den Vandalismus an unseren Schulen zum Thema im zuständigen Fachausschuss gemacht. Der „Frustabbau auf der Schultoilette“ war danach auch der Aufhänger für einen Kommentar Henning Rösers in der „Bergischen Morgenpost“, der einige wichtige Feststellungen und Anregungen liefert: 

https://rp-online.de/nrw/staedte/remscheid/remscheid-frustabbau-auf-der-schultoilette_aid-103421071

 

 

„Die Stadt will in den nächsten Jahren viele Millionen Euro für den Ausbau und die Modernisierung ihrer Schulen ausgeben. Am Schutz dieser Investition sollte sie dabei nicht sparen“, so die Analyse des erfahrenen Lokalredakteurs, der die schulpolitischen Debatten in unserer Stadt nun schon seit vielen Jahren verfolgt und beschreibt. 

Beim Einsatz gegen Vandalismus sind Lehrer, Schüler und Eltern gefordert. Allerdings sollte auch die Stadt überlegen, wie sie ihr Eigentum, nämlich die Schulen, während und außerhalb der Schulzeiten besser schützen kann. 

Es ist weder im Interesse der Stadt noch der Schüler, Lehrer und Eltern, dass in den nächsten Jahren rund 200 Millionen Euro in den Ausbau von Schulen investiert werden soll, aber die Investitionen möglicherweise nicht genügend geschützt und gepflegt werden können. Die CDU-Fraktion hat dieser Investition in unsere Schulen voller Überzeugung zugestimmt. Aber es wäre jetzt falsch, an dem Schutz unserer Schulen vor Vandalismus zu sparen.

Daher sollte die Verwaltung die oben genannten Maßnahmen prüfen. Es mag ja auch sein, dass die Fachverwaltung auch noch andere Ideen hat, die ebenfalls mit diesem Prüfauftrag beschlossen werden könnten. Dazu laden wir herzlich ein. Wir bitten die Verwaltung auch, im Gespräch mit unseren Remscheider Schulen zu eruieren, welche weitere Unterstützung diese sich wünschen. Denn unsere Schulleitungen sind schließlich die Experten vor Ort. 

Es geht um UNSERE Schulen – lassen wir nicht zu, dass einige wenige sie kaputt machen wollen! 

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

gez. Markus Kötter

CDU-Fraktionsvorsitzender

 

 

gez. Alexander Schmidt

Sprecher der CDU-Fraktion im Ausschuss für Schule

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