Norbert Schmitz: Oberbürgermeister muss Druck bei der Eingemeindung der künftigen Morsbacher Bürger machen

Im Remscheider Stadtrat erklärte OB Mast-Weisz (SPD) jüngst, dass es in diesem Jahr nichts werde mit der Zuordnung der Straßenzüge Morsbacher Berg, Beckeraue und Beckerhof zur Hofschaft Morsbach. Dies liege aber an Wuppertal und nicht an Remscheid:

„Mit meiner mündlichen Nachfrage im Rat wollte ich noch einmal daran erinnern, dass sich die Menschen dort so schnell wie möglich die Eingemeindung wünschen. Umgekehrt freuen wir uns darauf, sie als Neubürger in Remscheid willkommen heißen zu können. Die ‚Interessengemeinschaft für die Umgemeindung der Straßenzüge Morsbacher Berg, Beckeraue und Beckershof zur Hofschaft Morsbach‘ engagiert sich ja nun schon seit längerem für die Eingemeindung“, sagt das CDU-Ratsmitglied Norbert Schmitz.

Die telefonische, postalische und fiskalische Zuordnung (Finanzamt) läge ja schon lange in Remscheid, betont Schmitz. Und das Gebiet sei mit Kraftfahrzeugen ausschließlich über Remscheider Stadtgebiet zu erreichen.

„Auch nach dem Hochwasser ist die behördliche Hilfe zu einem Großteil aus Remscheid und nicht aus Wuppertal erfolgt. Ich würde es begrüßen, wenn Oberbürgermeister Mast-Weisz noch in diesem Jahr das erneute Gespräch mit der Wuppertaler Stadtspitze suchen und etwas Druck auf OB Schneidewind (Bündnis90/Die Grünen) machen würde. Die Menschen dort wollen endlich zu uns gehören“, so Schmitz, der vor kurzem vom CDU-Stadtbezirksverband West als Vorsitzender bestätigt wurde.

 

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