Immer mehr Kommunen in Deutschland sind mit dem Jahrhundertgift PFAS verseucht. Beispielsweise sollen laut Recherchen von WDR, NDR und Süddeutscher Zeitung 1.500 Orte in Deutschland kontaminiert sein. Am 02.03.2023 berichtete auch die Lokalzeit aus Düsseldorf über zu hohe PFAS-Werte im Rhein. ProSieben widmete PFAS sogar einen ganzen Themenabend.

„Da es sich hierbei um ein sicherheitsrelevantes Thema für die Remscheider Bevölkerung handelt, stellen wir eine Anfrage zu diesem Sachverhalt für den zuständigen Fachausschuss. Die genannten Chemikalien sind hoch gefährlich und können unter anderem die Fortpflanzungsfähigkeit gefährden. Außerdem haben sie weitere gesundheitsschädliche Auswirkungen auf die Nieren und das Geburtsgewicht von Kindern und stehen zudem im Verdacht, Krebs auszulösen. Wir wollen hier Klarheit für die Remscheider Bevölkerung gewinnen, ob PFAS auch ein Problem bei uns ist“, sagt Roland Gedig, Sprecher der CDU-Fraktion im Ausschuss für Bürgerservice, Ordnung und Sicherheit.

 

CDU-Politiker Gedig will nun wissen, ob die Belastung mit PFAS im Trinkwasser, in Gewässern, Talsperren und im Boden von der Stadt Remscheid erhoben wird. Außerdem möchte er in Erfahrung bringen, wie die Stadtverwaltung das Risiko für die Remscheider Bevölkerung einschätzt.

 

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