Finger weg vom Mindestlohn

CDA-Kreisvorsitzende Ilonka Stebritz fordert mehr Respekt vor der Leistung der Arbeitnehmer in der Corona-Krise

Die Remscheider CDA-Kreisvorsitzende Ilonka Stebritz lehnt Forderungen strikt ab, den gesetzlichen Mindestlohn wegen der Corona-Krise abzusenken:

„Ich finde es empörend und beschämend, eine Pandemie zum Vorwand zu nehmen, um eine völlig unnötige Diskussion über den Mindestlohn vom Zaun zu brechen. Ich bin dem CDA-Bundesvorsitzenden Karl-Josef Laumann und unserer Parteivor-sitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer sehr dankbar, dass sie entsprechenden Gedankenspielen der Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Energie der CDU/CSU im Bundestag eine sofortige klare Absage erteilt haben. Solche neoliberalen Positionen sind in der Volkspartei CDU nicht mehrheitsfähig.“

 „Ich habe auch Zweifel am Sachverstand dieser sogenannten Wirtschaftspolitiker. Wie soll denn der Konsum angekurbelt werden, wenn ich den Leuten den Lohn kürze? Das ist doch eine totale Schnapsidee und hat mit Ludwig Erhard nichts zu tun. Wir haben die Corona-Krise bisher auch deshalb so gut überstanden, weil insbesondere auch Menschen mit nicht so hohen Gehältern, die sich nicht ins Homeoffice setzen können, einfach ganz herausragend ihren Job gemacht haben. Als Dankeschön dann jetzt auf dem Rücken der Arbeitnehmer mit falschen Rezepten aus der Krise kommen zu wollen, halte ich für töricht und respektlos. Dass meine Partei von CDA (Laumann) bis Carsten Linnemann von der MIT diesen wirtschaftspolitischen Geisterfahrern sofort die rote Karte gezeigt hat, freut mich und das zeigt:

Die Volkspartei CDU wird Millionen von ‚normalen‘ Arbeitnehmern in der Krise stärken und nicht schwächen“, so die CDA-Kreisvorsitzende.

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