CDU-Fraktion will die Stadt ins Fahrradfieber versetzen – Ab Frühjahr 2022 soll es die Remscheider Bike-Show geben

„Mit der Remscheider Motorshow versucht die Stadt, Remscheid – so die Eigendarstellung auf der städtischen Internetseite – in ein ‚Autofieber‘ zu versetzen. Wir halten es für an der Zeit, unsere Stadt auch regelmäßig in ein ‚Fahrradfieber‘ zu versetzen, denn Radfahren erfreut sich zunehmender Beliebtheit, schont die Umwelt und dient der Gesundheit.

Daher lautet unser Vorschlag: Die Stadt Remscheid wird im Frühjahr 2022 eine erste Remscheider Bike-Show auf einem zentralen Platz in Remscheid ausrichten. Zweiradgeschäfte aus Remscheid und dem gesamten Bergischen Land erhalten so die Möglichkeit, ein vielfältiges Ausstellungsangebot von Fahrrädern aller Preis- und Leistungsklassen zu präsentieren“, sagt Alexander Schmidt, Sprecher der CDU-Fraktion im Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Mobilität.

Auf einer geeigneten Fläche soll die Stadt nach den Vorstellungen der Christdemokraten in Kooperation mit lokalen Kooperationspartnern einen Verkehrstauglichkeitscheck für Fahrräder unserer Remscheider Bürgerinnen und Bürger anbieten. Reparaturen, Instandsetzungen und Ähnliches seien dabei jedoch strikt auszuklammern. (Selbstverständlich können diese dann auf eigene Rechnung stattfinden.)

„Ohne Frage ist es eine der großen Herausforderungen unserer Zeit, Verkehr neu zu strukturieren, zu organisieren und zu denken. Unterschiedliche Interessen – vom Individualteilnehmer bis hin zum Lastenradnutzer – gilt es zu harmonisieren. Oftmals ist dies an große Änderungen, komplizierte Ausarbeitungen oder gar ausgelagerte Planungen ganzer Ingenieurbüros gebunden. Wir sind der Überzeugung, dass es neben der Weiterentwicklung des Radverkehrskonzeptes – dessen Notwendigkeit in unserer Zeit außer Frage steht und überfällig ist – ebenfalls geboten ist, die Fahrradfahrerinnen und -fahrer und ihre Sicherheit im Blick zu haben. Die besten Radwege sind wertlos, wenn sie mit ungeeigneten und gefährlichen Fahrrädern befahren werden“, ergänzt der CDU-Fraktionsvorsitzende Markus Kötter.

„Wir stellen einen entsprechenden Antrag zur Sitzung des Ausschusses für Wirtschaftsförderung und Mobilität mit folgender Zielsetzung: 1. Wir wollen die Sicherheit auf dem Rad erhöhen. 2. Wir möchten den Anteil des Radverkehrs am Gesamtverkehr steigern und so zu einer besseren innerstädtischen CO2-Bilanz beitragen. 3. Wir finden es richtig, wenn sportliche Betätigung und Fitness im Alltag gefördert werden“, meint Schmidt, der auch stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion ist.

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