Wir verurteilen den Terror der Hamas gegen Israel.

 

Wir schlagen vor, dass nach dem Motto „Jetzt erst recht“ nun alle demokratischen Fraktionen und Gruppen im Rat der Stadt gemeinsam mit der Verwaltung eine Städtepartnerschaft mit einer israelischen Kommune auf den Weg bringen sollten.

 

Außerdem werden wir in Kürze auf die übrigen demokratischen Fraktionen und Gruppen zugehen, um eine Ratsresolution auf den Weg zu bringen, die die volle Solidarität mit Israel und allen in Deutschland lebenden Mitbürgern jüdischen Glaubens bekundet.

 

 

„Die schrecklichen Bilder aus Israel haben uns geschockt. Unsere uneingeschränkte Solidarität gilt dem Staat Israel und unseren jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern. Die Terroristen der Hamas sind keine normalen Soldaten. Sie haben unschuldige Zivilisten umgebracht und erniedrigt, sie haben Frauen vergewaltigt und selbst alte Menschen verschleppt, sie sind selbst vor dem feigen Mord von kleinen Kindern und jungen Menschen, die ein Musikfestival besucht haben, nicht zurückgeschreckt. Das ist Barbarei. Israel hat nun jedes Recht zur Selbstverteidigung. Es ist glasklar, wer in dem jetzigen Konflikt Täter und wer Opfer ist“, sagen der CDU-Kreisvorsitzende Mathias Heidtmann und der CDU-Fraktionsvorsitzende Markus Kötter.

 

„Für uns Deutsche kann dieser Krieg der Hamas gegen Israel, der auf purem Judenhass basiert, kein Konflikt wie viele andere auf der Welt sein. Das verbietet uns unsere Geschichte. Unser Land muss nun ganz fest an der Seite Israels stehen. Das Existenzrecht Israels ist die Staatsräson der Bundesrepublik. Hier kann es keine zwei Meinungen oder Diskussionsbedarf geben. Das Existenzrecht Israels ist von allen Menschen, die in Deutschland leben oder die nach Deutschland kommen, voll und ganz zu akzeptieren. Der Rechtsstaat muss mit allen Mitteln gegen die vorgehen, die auf deutschen Straßen das Vergewaltigen von Frauen, das Köpfen von Babys und das Abschlachten Hunderter Israelis feien. Diese Szenen sind widerlich“, so die beiden CDU-Politiker.

 

„Was können wir hier vor Ort in Remscheid machen? Wir begrüßen es, dass der Oberbürgermeister und die Stadt Remscheid ihre volle Solidarität mit Israel bekundet haben. Als CDU Remscheid schlagen wir zwei konkrete Maßnahmen vor: Wir sollten jetzt gemeinsam daran arbeiten, dass Remscheid und eine israelische Kommune eine Städtepartnerschaft eingehen. ‚Jetzt erst recht‘ muss unsere Antwort an die Terroristen der Hamas und alle diejenigen sein, die den Staat Israel und alle Jüdinnen und Juden hassen. Und die demokratischen Fraktionen und Gruppen im Rat der Stadt Remscheid sollten in einer gemeinsamen Resolution den Terror gegen Israel verurteilen. Die CDU-Fraktion wird dazu einen Vorschlag machen. Das ‚Nie wieder‘ darf keine Floskel bleiben. Seit dem Holocaust sind noch nie so viele Juden an einem Tag getötet worden. Das ist schrecklich. Unsere Gedanken und Gebete sind bei den Ermordeten und ihren Familien und bei denjenigen, die in schrecklicher Ungewissheit sind, was aus ihren Liebsten wird. Auch an die Bürger jüdischen Glaubens in Deutschland muss unsere Botschaft sein: Ihr seid in diesen schweren Stunden nicht allein. Wir sind an Eurer Seite“, so Heidtmann und Kötter abschließend.

 

Nach oben