„Wir freuen uns, dass unser Vorschlag für einen terminlosen Schalter im Ämterhaus ein voller Erfolg war. Am 05. April dieses Jahres hatten wir den Oberbürgermeister mit einem Antrag aufgefordert, endlich die Reißleine zu ziehen und dafür zu sorgen, dass den Bürgerinnen und Bürgern an einem Wochentag ein terminloser Schalter zur Verfügung steht, so der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Alexander Schmidt https://www.cdu-remscheid.de/lokalas_1_1_2523_Schluss-mit-den-endlosen-Warteschleifen-Terminloser-Schalter-im-Buergeramt-an-einem-Wochentag.html.
„Aufgrund des massiven Drucks der CDU-Fraktion musste das Stadtoberhaupt schnell handeln, so dass es schon Mitte April mitteilte, er sei nun auch bereit, über einen terminlosen Schalter nachzudenken. Besser spät, als nie“, kommentiert Schmidt diese Entscheidung https://www.cdu-remscheid.de/lokalas_1_1_2530_Stadtspitze-greift-Idee-der-CDU-auf.html.
„Der Presse war nun zu entnehmen, dass das Angebot von den Bürgern dieser Stadt sehr gut angenommen wurde. Das freut uns! Es ist nicht immer einfach, die Folgen kommunalpolitischer Entscheidungen und Ideen zu überprüfen. Hier lässt sich der Erfolg der CDU-Idee sehr leicht nachvollziehen und messen. Wir bedanken uns auch bei den engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beim Bürgerservice der Stadt, die diesen Erfolg mit möglich gemacht haben“, sagt der CDU-Politiker.
„Doch warum sollte diese Erfolgsgeschichte, die vom 20.04. bis zum 06.10.2023 währte, nun enden? Seit dem 09. Oktober ist nun wieder eine Online-Termin-Vereinbarung nötig. Der Plan der Stadt sieht vor, den terminlosen Schalter erst wieder ab Ostern 2024 zu öffnen. Wir glauben aber, dass zahlreiche Bürger den Wunsch nach mehr Flexibilität haben. Sie möchten nicht einen halben oder ganzen Tag Urlaub nehmen, um etwas im Ämterhaus zu erledigen. Daher hatten wir gestern in unserem Fraktionsvorstand die Idee: Warum sollte es nicht bis Ostern ein weiteres flexibles Angebot geben, da das bisherige doch auch nach Auskunft des Ordnungsamtsleiters sehr gut angenommen wurde? Wie das dann konkret aussieht, muss man gemeinsam mit der Fachverwaltung im zuständigen Ausschuss sehen. Und das Ganze sollte natürlich auch im Dialog mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geschehen. Was spricht dagegen, dass das Ämterhaus zum Beispiel an einem Tag im Monat bis 18 Uhr geöffnet hat und man dort dann ohne vorherige Anmeldung ganz flexibel und spontan etwas erledigen kann? Ein Versuch wäre dies sicher wert“, betont Alexander Schmidt.