CDU Remscheid - Partei und Fraktion

Parkhaus am Hauptbahnhof entwickelt sich zum Angstraum – Markus Kötter: „Die Stadt muss endlich handeln“

Parkhaus am Hauptbahnhof entwickelt sich zum Angstraum – Markus Kötter: „Die Stadt muss endlich handeln“

Nach einem vermutlichen versuchten Tötungsdelikt sieht CDU-Fraktionschef und OB-Kandidat Markus Kötter die Stadt als Eigentümerin des Parkhauses am Remscheider Hauptbahnhof in der Pflicht. Sie müsse für mehr Sicherheit und Sauberkeit sorgen:

„Wie die Presse berichtet, soll ein junger Mann mit deutscher und türkischer Staatsangehörigkeit einem jungen Kurden am Wochenende in die Brust gestochen haben. Wir wünschen dem Geschädigten weiterhin gute Besserung. Der oder die Täter müssen hart bestraft werden. Jetzt müssen die Ermittlungsbehörden in Ruhe ihre Arbeit machen können. Weitere Spekulationen verbieten sich. Dass beim Parkhaus am Hauptbahnhof aber grundsätzlich Handlungsbedarf besteht, sollte jedem klar sein, der die Verhältnisse dort kennt. Die CDU-Fraktion hat die Verwaltungsspitze immer wieder aufgefordert, endlich zu handeln.“

Bisher stand vor allem die mangelnde Sauberkeit im Fokus, die die Remscheider Christdemokraten zuletzt Anfang des Jahres mit Fotomaterial belegt und massiv kritisiert hatten: https://www.rga.de/lokales/remscheid/kippen-und-kondome-das-parkhaus-am-hauptbahnhof-remscheid-bleibt-ekelhaft-und-ein-angstraum-VBVOINKVKFHXJOUWZJDCUZ2IUE.html

Doch nun haben wir eine weitere Eskalationsstufe erreicht: Das Parkhaus entwickelt sich jetzt endgültig zu einem Angstraum. Der Landtagsabgeordnete Wolf (SPD) hat zu den Ereignissen vom Wochenende eine Kleine Anfrage an den Landtag gerichtet. Herr Wolf war also offenkundig sehr früh über die Geschehnisse informiert, hat das Ereignis aber falsch adressiert. Nicht Düsseldorf ist für die Sicherheit im Parkhaus zuständig, sondern die Stadt Remscheid als Eigentümerin. Diese Verantwortlichkeit werden wir herausarbeiten. Und wir werden konkrete Vorschläge für mehr Sicherheit machen. Zur Not muss die Stadt das Parkhaus bewirtschaften und nachts mit einem Rolltor versehen. Klar ist: Es muss endlich etwas geschehen. Es hätte längst etwas geschehen müssen“, so Kötter.