E-Mobilität in Remscheid: Stadt macht Pause beim Bau von Ladesäulen im öffentlichen Raum
Die Bergische Morgenpost nennt die Kritik an der Remscheider Mobilitätswende berechtigt: "Alexander Schmidt, Sprecher der CDU im Ausschuss, bemängelte, dass die Stadt eine große Bevölkerungsgruppe in Remscheid beim Thema E-Mobilität weiterhin nicht im Blick habe. Häufig werde seine Partei von Remscheidern angesprochen, die in dicht bebauten Wohngebieten mit Mehrfamilienhäusern wohnen. ?Die haben keine Garage und keinen Hinterhof?, so Schmidt. Darum lohne sich für sie die Anschaffung eines batteriebetriebenen Autos nicht. Dass die Stadt in diesem Zusammenhang von einer gewährleisteten Grundversorgung spreche, sei für seine Fraktion nicht nachvollziehbar. Schmidt warf der Stadt vor, Vorschläge seiner Partei, wie man das Angebot an Ladesäulen im öffentlichen Raum verbessern könne, bislang ignoriert zu haben. Als Beispiel nannte er die Idee, Schulen mit Ladeinfrastruktur auszustatten. Die Idee: Dort könnten tagsüber die Lehrer, am Nachmittag die Sportler aus den Vereinen und am Abend die Anwohner ihr Auto laden."
mehr