CDU Remscheid - Partei und Fraktion

CDU-Kreisvorsitzender Mathias Heidtmann: „Wir brauchen eine Fachkräfteoffensive für unsere Kitas“

CDU-Kreisvorsitzender Mathias Heidtmann: „Wir brauchen eine Fachkräfteoffensive für unsere Kitas“

 

Mathias Heidtmann, CDU-Kreisvorsitzender, Sprecher der CDU-Fraktion im Jugendhilfeausschuss und selbst Familienvater, macht sich für eine Fachkräfteoffensive für unsere Remscheider Kitas stark:

 

„Die CDU möchte unsere Heimat Remscheid zu einer echten Familienstadt entwickeln. Zu einer familien- und kinderfreundlichen Kommune gehören gute Betreuungsangebote in Kitas. Während Kommunen in Westdeutschland häufig auf der Suche nach geeignetem Kita-Fachpersonal sind, scheint die Situation in den östlichen Bundesländern zumindest teilweise anders zu sein. Die FDP-Opposition im nordrhein-westfälischen Landtag hat nun die schwarz-grüne Landesregierung aufgefordert, über eine gezielte Rekrutierungskampagne für pädagogische Fachkräfte aus Ostdeutschland nachzudenken. Wir nehmen den aktuellen Vorstoß der Freien Demokraten zum Anlass, noch einmal auf die Notwendigkeit einer Fachkräfteoffensive in Remscheid hinzuweisen, da bei uns wegen fehlender Kinder keine Kitas schließen müssen, sondern im Gegenteil Betreuungsplätze und Fachkräfte fehlen.“

„Es wäre zu kurz gesprungen, quasi nach dem Motto ‚Go West‘ nur auf die Rekrutierung ostdeutscher Fachkräfte zu setzen. Wir sehen darin kein Allheilmittel und verschweigen auch nicht mögliche ‚Schattenseiten‘. Nicht jeder oder jede kann einfach seinen Arbeits- und Lebensmittelpunkt um eventuell mehrere Hundert Kilometer verlagern, wenn er oder sie Familie oder auch Wohneigentum hat. Die mögliche Rekrutierung von ostdeutschen Fachkräften ist daher nur ein denkbarer Baustein einer städtischen Rekrutierungsstrategie“, erläutert Heidtmann.

Der jugendpolitische Sprecher der CDU-Fraktion will die Verwaltung beauftragen zu prüfen, mit welcher Strategie Fachkräfte für Kitas in Remscheid begeistert werden können. „Wir könnten an verschiedenen Stellschrauben drehen. Es geht um gute Arbeitsbedingungen, es geht um die Attraktivität der Ausbildung vor Ort und um zielgruppengerechte Ansprache über Online- und Social-Media-Kampagnen. Auch mögliche zusätzliche finanzielle Anreize sollten kein Tabu sein. Und die Kooperation mit Schulen und Bildungseinrichtungen ist besonders wichtig, um junge Menschen für diesen fantastischen Beruf zu begeistern. Zeit mit ganz jungen Menschen zu verbringen ist sehr schön und sinnstiftend. Das weiß ich als Familienvater aus eigener Erfahrung. Wenn junge Frauen und Männer dies zu ihrem Beruf machen, ist dies umso schöner“, so Heidtmann abschließend.