CDU Remscheid - Partei und Fraktion

Fabian Knott: „Gebäudezustand des Ämterhauses bereitet Anlass zur Sorge“

Es muss eine langfristige Lösung für die Kunden und Mitarbeiter her

Derzeit sieht es im Wartebereich des Ämterhauses wieder aus wie in einem Schwimmbad. Dieser Zustand sei den Mitarbeitern und den Kunden nicht länger zuzumuten, sagt Fabian Knott, Sprecher der CDU-Fraktion im Ausschuss für Bürgerservice, Ordnung und Sicherheit (BOS). Eine langfristige und tragfähige Lösung müsse her:

„Eine Anfrage unserer Fraktion zur BOS-Sitzung am 07.11.2023 lautete:Undichtes Dach im Ämterhaus – Ausgelegte Lappen als Tropfenfänger können keine Dauerlösung sein‘. Rund 21 Monate nach dieser Anfrage sieht die Situation leider immer noch aus wie zum damaligen Zeitpunkt. Immer wieder tritt Wasser in den Wartebereich des Ämterhauses ein. Das Dach des Ämterhauses war noch nie richtig dicht. Ausgelegte Lappen, um die Feuchtigkeit aufzufangen, stellen keine langfristige Lösung da. Einem für die Bürgerinnen und Bürger vorgesehenen Wartebereich  ist dieser Zustand nicht würdig. Und er kann auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht länger zugemutet werden“, betont der CDU-Politiker.

 

„Das Ämterhaus ist ja nicht irgendein Gebäude in unserer Stadt. Es hat durchaus repräsentativen Charakter.  Wenn Verwaltung und Vermieter über Jahre keine befriedigende Lösung hinbekommen, wirkt das Ganze einfach wenig professionell. Wir begrüßen es, das die GEWAG nun laut Pressebericht reagiert und eine Erneuerung des Daches angekündigt hat. Allerdings hat es Kunden und Mitarbeiter des Ämterhauses und auch uns nicht wirklich überrascht, dass dort wieder Wasser ausgetreten ist“, so Knott.

 

Der BOS-Sprecher betont, dass seine Fraktion immer wieder eine Lösung für Kunden und Mitarbeiter angemahnt habe. So habe man zuletzt noch in diesem Jahr eine erneute Anfrage zum Gebäudezustand des Ämterhauses gestellt: https://www.cdu-remscheid.de/news/lokal/2993/Anfrage-zur-Sitzung-des-Hauptausschusses-und-Ausschusses-fuer-nachhaltige-Entwicklung-Digitalisierung-und-Finanzen-am-23012025-sowie-zur-Sitzung-des-A.html

 

„Damals hat die GEWAG als Eigentümerin wie folgt geantwortet: Die bisherigen Reparaturen hätten zu keinem Erfolg geführt. Deshalb werde ein Ingenieur- und Sachverständigenbüro für Fenster, Fassaden und Bauphysik eingeschaltet. Das Ingenieurbüro erstelle die Planung/Ausschreibung. In Abstimmung mit der Stadt solle die Maßnahme möglichst in diesem Jahr durchgeführt werden. Ziel sei es, eine dauerhafte und nachhaltige Lösung für das Glasdach zu generieren. Klar ist aus unserer Sicht: Eine Lösung muss her – und zwar möglichst zeitnah. Daher werden wir uns auch mit einer Anfrage nach dem aktuellen Stand der Dinge erkundigen. Es kann so mit dem baulichen Zustand nicht weitergehen. Das ist Kunden wie Mitarbeiterin nicht zumutbar“, hält Knott fest.

 

„Die GEWAG hat erklärt, dass sie nun gemeinsam mit der Stadt einen Zeitplan entwickeln und die Arbeiten abstimmen werde. Wir hoffen, dass dies nun möglichst rasch geschieht. Wir werden auf jeden Fall am Ball bleiben und uns nach den konkreten Fortschritten erkundigen. Eine größere Baustelle stellt für die Besucher und die Mitarbeiter natürlich eine Einschränkung dar. Allerdings ist der jetzige Zustand nicht länger hinnehmbar, so dass endlich gehandelt werden muss“, fordert der CDU-Ratsherr.