Nach den gestrigen Kommunalwahlen zeigen sich OB-Kandidat Markus Kötter und der CDU-Kreisvorsitzende Mathias Heidtmann kämpferisch und entschlossen:

„In knapp zwei Wochen geht es um viel. Es geht um die Zukunft unserer Stadt. Ich bin der Auffassung, dass in einer Demokratie ein Wechsel immer die Chance bietet, Dinge anders und besser zu machen. Aus vielen Gesprächen im Wahlkampf habe ich mitgenommen, dass die Bürgerinnen und Bürger zu einem großen Teil unzufrieden mit dem Stillstand in Remscheid sind. Sie wollen, dass sich Dinge endlich zum Besseren verändern. In den letzten 20 Jahren hatten Sozialdemokraten die Chance, diese Stadt als Oberbürgermeisterin oder Oberbürgermeister zu regieren. Das heißt, sie sind auch für den Stillstand in dieser Stadt mitverantwortlich. Ich werde in den nächsten zwei Wochen persönlich noch einmal alles geben, um Oberbürgermeister von Remscheid zu werden. Das Endspiel findet am Sonntag, den 28. September statt. Noch ist alles offen. Daher werden mein Team und ich in diesen knapp 14 Tagen noch einmal ganz intensiv um die Zustimmung der Bürgerinnen und Bürger werben“, sagt der CDU-OB-Kandidat Markus Kötter.

„Die CDU hat jetzt die Chance, die entscheidenden Punkte im Rückspiel zu machen. Am 28. September wird noch einmal völlig neu ausgezählt. Natürlich hätten wir uns gestern ein besseres Ergebnis gewünscht – sowohl für den Rat als auch bei der OB-Wahl. Nach einer ersten Enttäuschung steht für uns fest: Verloren ist noch lange nichts. Im Rat konnten wir unser Ergebnis vom letzten Mal ungefähr halten. Auch die SPD hat hier Federn gelassen. Ich glaube, dass hier so mancher aus Enttäuschung über die Bundesregierung sein Kreuzchen woanders gemacht hat. Für das bisherige Ampelbündnis aus SPD, Grünen und FDP reicht es definitiv nicht mehr im neuen Stadtrat. Das heißt, an der CDU führt im Rat kein Weg vorbei. Wir haben dort eine echte Option auf aktive Mitgestaltung. Und wir haben auch noch eine reelle Chance, dass Markus Kötter als Oberbürgermeister die nötigen Weichen für den Politikwechsel stellt“, ergänzt der CDU-Kreisvorsitzende Mathias Heidtmann.

„Bei allem Wettstreit muss aber eins festgehalten werden: Unsere Stadt kann auch weiterhin von der demokratischen Mitte aus regiert werden. Ich finde es erschreckend, dass die AfD auch im Westen angekommen ist. Diese in Teilen rechtsextreme Partei ist keine Alternative. Daher appelliere ich noch einmal an alle, die uns bisher nicht unterstützt haben, am 28. September nicht aus Frust zu Hause zu bleiben, sondern zu überlegen, wer von den beiden OB-Kandidaten für Veränderung und wer für ein ‚Weiter so‘ steht. Remscheid kann mehr – mit einem Oberbürgermeister Markus Kötter“, so Heidtmann.