CDU Remscheid - Partei und Fraktion

Bilanz und Ausblick: Sebastian Hahn berichtet über politische Arbeit „em Dorp“

Bilanz und Ausblick: Sebastian Hahn berichtet über politische Arbeit „em Dorp“

 

Am 04. Juni fand die letzte Sitzung der Bezirksvertretung 4 – Lüttringhausen statt. Sebastian Hahn, Sprecher der CDU-Fraktion in der BV 4 und Vorsitzender des CDU-Stadtbezirksverbands Lüttringhausen, nimmt dies zum Anlass für eine Bilanz und einen Ausblick:

 

„Zunächst einmal sind Bezirksvertretungen grundsätzlich eine tolle Erfindung. Hier wird Politik vor Ort gemacht, ganz nah an den Themen, welche die Menschen im Quartier umtreiben. Eine Bezirksvertretung ist gemeinhin kein Ort für Ideologie. Und so haben wir es in der ablaufenden Wahlperiode in Lüttringhausen auch nie gehalten. Dies ist sicher auch ein Verdienst des scheidenden Bezirksbürgermeisters Jürgen Heuser, dem ich an dieser Stelle noch einmal für sein politisches Engagement danken und für die Zukunft alles Gute wünschen möchte. Ich hoffe, dass dieser gute Geist aus Lüttringhausen auch in der kommenden Wahlperiode herrscht, die demokratische Mitte weiter konsens- und lösungsorientiert arbeitet und die politischen Ränder möglichst kleingehalten werden.“

 

„Was haben wir als CDU-Fraktion konkret vor Ort bewirkt? An erster Stelle ist sicher die Wiedereröffnung des Bürgerbüros zu nennen, die aufgrund einer Initiative der CDU-Fraktion zustande kam. Eine bürgernahe, aufsuchende Verwaltung liegt uns am Herzen. Dafür arbeiten wir. Auch die Installation einer Fußgängerampel am Birgden III mit einer Aufwertung der Bushaltestelle war ein Erfolg für die Verkehrssicherheit vor allem für unsere Schulkinder. Die CDU hat sich auch nie weggeduckt, wenn es mal heikel wurde. So haben wir uns hinter den Kulissen, im Gespräch mit den Anwohnern und mit politischen Initiativen erfolgreich für eine Reduzierung der Größe der geplanten Flüchtlingsunterkunft am Lüttringhauser Bahnhof eingesetzt. Hier ist besonders zu betonen, dass wir uns (ebenso wie die W.I.R.) permanent im Austausch mit den Anwohnern befunden haben, während die sogenannte ‚Gestaltungsmehrheit‘ geschwiegen hat. Auch die Beigeordnete Barbara Reul-Nocke (CDU) war in diesem Prozess immer für uns ansprechbar“, so Hahn.

 

„Außerdem haben wir an der Gestaltung des Kreisverkehrs Eisernstein mitgewirkt. In einer öffentlichen Fraktionssitzung haben wir uns vor kurzem einen guten Eindruck von den Baufortschritten gemacht. Die Zusammenarbeit mit der TBR, der Verwaltung und dem beauftragten Unternehmen hat hier reibungslos funktioniert. Ein besonderer Dank gilt unserem TBR-Betriebsleiter Axel Raue und dem Technischen Beigeordneten Peter Heinze“, sagt der CDU-Politiker.

 

„Durch den Widerstand der Ampel konnte leider das geplante Neubaugebiet ‚Am Schützenplatz‘ nicht in der notwendigen und möglichen Form angeschoben werden. Rot-Grün-Gelb hat aus ideologischen Gründen an der hinderlichen Erbpacht festgehalten und sogar die Prüfung von Optionen abgelehnt, die mittlerweile seitens der Verwaltung geprüft werden. Ebenso ist 2022 ein Antrag gescheitert, der auf die Verbesserung des Radverkehrs im Industriegebiet Großhülsberg und auf dem Tannenbaumer Weg abzielte. Dieses Thema haben nun drei Jahre später die SPD in Lüttringhausen und in Ronsdorf im Wahlkampf für sich entdeckt“, so Hahn.

 

„Wir werden auch in der nächsten Wahlperiode wieder für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger em Dorp einstehen. Wir werden dabei den künftigen Verkehrsfluss in der Ortsmitte auf den Ein- und Ausfallstraßen kritisch beobachten, wenn der neue Kreisverkehr an den Start geht. Weiterhin muss endlich die vollständige Bebauung des Neubaugebietes ‚Am Schützenplatz‘ erreicht werden. Und wir begleiten konstruktiv die Standortwahl für die Errichtung der neuen Rettungsdienstwache in Lüttringhausen. Zu guter Letzt müssen die Schulwege sicherer werden, nachdem in der letzten Ratsperiode vorrangig geprüft und konzipiert wurde, ohne dass merkliche Ergebnisse herauskamen. Kurzum: Die Arbeit für unseren Stadtteil hat viel Spaß gemacht. Und es liegt noch eine Menge Arbeit vor uns, die wir gemeinsam mit den Bürgern, der Verwaltung und den Kräften der demokratischen Mitte konstruktiv und lösungsorientiert angehen werden“, sagt Hahn abschließend.